Wir sind operationderkuenste. Wir machen Musiktheater. Wir arbeiten interdisziplinär. Wir arbeiten kollektiv. Wir sind wie ein Opernhaus ohne Haus.
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Wir sind operationderkuenste und machen zeitgenössisches Musiktheater. Im Zentrum steht eine kollektive, anti-hierarchische Arbeitsweise, die auf queer-feministischen, antirassistischen und inklusiven Grundsätzen basiert. Wir verstehen Musiktheater als politischen Raum und entwickeln Alternativen zu tradierten Strukturen des Opernbetriebs – etwa durch zeitgemäße Herangehensweisen an Stückauswahl, Besetzung und Inszenierung. Unsere Projekte sind vielfältig, prozessorientiert und verbinden unterschiedliche künstlerische Disziplinen. Unsere Arbeit ist als fortlaufender künstlerischer Forschungsprozess angelegt, der kollektive, ökologisch wie sozial nachhaltige und zugängliche Formen des Zusammenarbeitens erprobt und weiterentwickelt. operationderkuenste gründete sich 2018.
Mitwirkende für unser neues Musiktheaterstück ordo fluctus – eine Choroper gesucht! Aufführungen Ende März 2026 im TD Berlin
In Zeiten propagandistischer Meinungsmache lohnt sich eine Be-Sinnung darauf, dass Erfahrung subjektiv und damit multiperspektivisch ist. Ausgehend von der Vielstimmigkeit erlebter Realitäten aus Virginia Woolfs Roman Die Wellen und Hildegard von Bingens Musikdrama Ordo Virtutum entwerfen wir eine antihierarchische Choroper zwischen Neuem Musiktheater, postdramatischem Sprechtheater und Inklusivität.
Wir suchen Personen in den Bereichen Access-Dramturgie, Tanz/Performance, Schauspiel und Gesang. Meldet euch bis zum 15.11.25, wenn ihr Interesse habt. Wir möchten ausdrücklich Personen mit Marginalisierungserfahrungen zur Bewerbung einladen. Insbesondere freuen wir uns über Bewerbungen von Menschen mit gelebter Erfahrung von Sehbehinderung und/oder Blindheit.
Ethel Smyths “Der Wald” – Klischee total
(Aufführungen am 24./25./26. März 2023 im TD Berlin)
“An einem Abend können sich die Zwänge des Heteropatriarchats nicht in Luft auflösen. Aber man kann sie zum Wackeln bringen. Mit „Der Wald” zeigt uns operationderkuenste, dass der männlich-geprägte Kanon der Oper trotz allem veränderbar ist. Die Inszenierung wirft Licht aufs Dickicht der gesellschaftlichen Normen und zeigt uns die Parallelen zwischen den Narrativen der „Wald“-Figuren und unserer eigenen Lebensrealität auf. Dabei treffen Momente des totalen Klischees mit intensiver Reflexion über unser Zusammenleben aufeinander.” – Theater der Zeit 03, 2023
Hier geht es zu unserem Projekt Widerklang – “Ich wandre durch Theresienstadt”, was wir am 27.01.23, zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialimus, in drei Standorten der UdK Berlin aufgeführt haben.
Nach erfolgreichen Vorstellungen Ende August in Berlin arbeiten wir an einer Wiederaufnahme von Wann wohl das Leid ein Ende hat? – Eine Art Oper mit fast vergessener Musik von Henriëtte Bosmans, Maria Herz, Viktor Ullmann und Ilse Weber. Mehr Informationen zum Programm findet ihr hier.
Weitere Informationen über uns, unsere Arbeit und vergangene Produktionen findest Du unter wir und projekte.
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