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ak­tu­ell:

kon­rad amrhein

Kon­rad Am­rhein (1999) stu­diert Re­gie im zwei­ten Jahr an der Hoch­schu­le für Mu­sik und Dar­stel­len­de Kunst Frankfurt am Main. Als Mit­glied des Hoch­schul­se­nats, des Hoch­schul­par­la­ments und des In­sti­tuts für zeit­ge­nös­si­sche Mu­sik Frankfurt setzt er sich ins­be­son­de­re für trans­dis­zi­pli­nä­re Ver­net­zung und spar­ten­über­grei­fen­de Pro­jekt­ar­beit ein. Zwi­schen 2017 und 2019 ar­bei­te­te Kon­rad Am­rhein un­ter an­de­rem für das Pro­duk­ti­ons­bü­ro der Ber­li­ner Phil­har­mo­ni­ker, das De­tect Clas­sic Fes­ti­val, das Po­di­um Fes­ti­val Ess­lin­gen und das Stegreif.Orchester Berlin. 2019 grün­de­te er das AREPO netz­werk jun­ger Kul­tur­schaf­fen­der in Berlin. Als per­sön­li­cher As­sis­tent des In­ten­dan­ten Jo­chen San­dig wirk­te Kon­rad Am­rhein zwi­schen 2019 und 2020 bei der Um­ge­stal­tung der Lud­wigs­bur­ger Schloss­fest­spie­le zu ei­nem Fes­ti­val der Küns­te, De­mo­kra­tie und Nach­hal­tig­keit mit.

li­sa hambrecht

Li­sa Ham­brecht stu­dier­te zu­nächst Schul­mu­sik und Deutsch auf Lehr­amt in Köln, be­vor sie 2019 mit ei­nem Ge­sangs­päd­ago­gik­stu­di­um an der Folk­wang Uni­ver­si­tät der Küns­te in Es­sen ih­ren Schwer­punkt auf den Ge­sang setz­te. Das letz­te Jahr ih­res Ba­che­lor­stu­di­ums ver­brach­te sie am Con­ser­va­to­rio in Tu­rin, wo sie sich wei­ter in den künst­le­ri­schen Be­reich ver­tief­te. Im Win­ter­se­mes­ter be­ginnt sie dort ein Mas­ter­stu­di­um in Opern­ge­sang. Mit dem an­fäng­li­chen päd­ago­gi­schen Fo­kus stell­ten ver­schie­de­ne Prak­ti­ka, bei­spiels­wei­se an der Oper Köln im Be­reich der Mu­sik­thea­ter­päd­ago­gik, ers­te wich­ti­ge Im­pul­se dar. Ne­ben der Mu­sik spiel­te in den letz­ten Jah­ren zu­dem po­li­ti­sches En­ga­ge­ment ei­ne be­son­ders wich­ti­ge Rol­le für sie – so­wohl im Hoch­schul­rah­men, z.B. bei Campus:Grün, als Stu­Pa- und AStA-Mit­glied für das Gen­der-Re­fe­rat und als Teil des stu­den­tisch or­ga­ni­sier­ten Awa­reness-Teams, als auch ge­sell­schafts­po­li­tisch in Grup­pen wie dem fe­mi­nis­ti­schen Streik­bünd­nis Köln. Bei opera­tion­der­kuenste ist es ihr Be­stre­ben, die bei­den Be­rei­che, Mu­sik und Po­li­tik, zu vereinen. 

li­li hillerich

Nach ei­ner Leh­re als Schnei­de­rin stu­diert sie nun mitt­ler­wei­le be­reits im Mas­ter Kos­tüm­bild an der Uni­ver­si­tät der Küns­te Berlin. Dort en­ga­giert sie sich in der Klas­se Kli­ma für Kli­ma­schutz an der Uni­ver­si­tät, so­wie als Mit­glied des AStA für das Re­sort Ver­net­zung für mehr In­ter­dis­zi­pli­na­ri­tät und Aus­tausch zwi­schen den Stu­die­ren­den. Au­ßer­dem ar­bei­tet sie als Kos­tüm­bild­ne­rin bei Kol­lek­ti­ven wie SHE SHE POP und Mi­chel­städ­ter Spiellust.

lu­kas kleitsch

Lu­kas Kleitsch stu­diert Tonmeister*in, en­ga­giert sich bei UdKfor­fu­ture und hat Teil an vie­len Ent­schei­dungs­pro­zes­sen bei odk. Durch sei­ne en­ge Zu­sam­men­ar­beit mit der mu­si­ka­li­schen Lei­tung, ist ei­ne dif­fe­ren­zier­te Klang­ge­stal­tung des En­sem­bles in den Kon­zert­sä­len, wie auf den Auf­nah­men mög­lich. Als Awa­ren­ess­be­auf­trag­ter hat er ein Au­ge auf die rück­sichts­vol­le Form des Mit­ein­an­ders, was be­son­ders in ar­beits­in­ten­si­ven Um­ge­bun­gen wich­tig ist.

car­la van der minde

Car­la van der Min­de stieg 2017 mit ei­nem FSJ Kul­tur beim So­lis­ten­en­sem­ble Ka­lei­do­skop in die freie Mu­sik­thea­ter­sze­ne ein. Sie ar­bei­tet im­mer wie­der in un­ter­schied­li­chen künst­le­ri­schen Be­rei­chen und stu­diert Kul­tur­wis­sen­schaf­ten und So­zio­lo­gie an der Uni­ver­si­tät Pots­dam. Be­son­de­re In­ter­es­sen­schwer­punk­te in Theo­rie und Pra­xis sind Gen­der Stu­dies, kol­lek­ti­ve Ar­beits­form, so­wie Li­te­ra­tur und Thea­ter. Seit 2022 ist sie Teil von opera­tion­der­kuenste und be­tei­ligt sich an der Ent­wick­lung der In­sze­nie­rung, an or­ga­ni­sa­to­ri­schen Pro­zes­sen und bringt sich als Awa­ren­ess­be­auf­trag­te in die fai­re und rück­sichts­vol­le Ge­stal­tung von Ar­beits­pro­zes­sen mit ein.

char­lot­te rie­mann

​​Ein FSJ Kul­tur an der Ko­mi­schen Oper führ­te Char­lot­te Rie­mann 2017 nach Berlin. Nach zwei Jah­ren Kom­mu­ni­ka­ti­ons­de­sign-Stu­di­um an der FH Pots­dam, wech­sel­te sie an die UdK Berlin, wo sie seit­dem Vi­su­el­le Kom­mu­ni­ka­ti­on stu­diert. Sie ist vor al­lem im Be­reich Gra­fik­de­sign tä­tig, aber in­ter­es­siert sich auch für die Schnitt­stel­len ver­schie­dens­ter Ge­stal­tungs­be­rei­che in der Er­ar­bei­tung von Theatral/Performativem. Am liebs­ten un­ter­stützt sie (stu­den­ti­sche) Pro­jek­te und In­itia­ti­ven wie opera­tion­der­kuenste oder die fe­mi­nis­ti­sche Kon­zert­rei­he Mu­si­ca in­au­di­ta, die sich für ein Auf­bre­chen, klas­si­scher Struk­tu­ren (in Be­zug auf bei­spiels­wei­se Zu­sam­men­ar­beit, Hier­ar­chien, Wer­ke­ka­non, etc.) engagieren.

win­nie salein

Sie war ei­ni­ge Jah­re als Schau­spie­le­rin in der (frei­en) Thea­ter­sze­ne in Berlin un­ter­wegs, be­vor sie sich 2017 da­zu ent­schied, an die Uni­ver­si­tät zu ge­hen und Ju­ra zu stu­die­ren. Wäh­rend des Stu­di­ums war sie je­doch wei­ter­hin künst­le­risch ak­tiv und hat un­ter an­de­rem ei­nen Kurz­film ge­dreht und sich 2019 an der Grün­dung des Ver­eins “Are­po – Kol­lek­tiv jun­ger Kul­tur­schaf­fen­der*” be­tei­ligt.
Im Som­mer 2021 schloss sie die Uni­ver­si­tät mit ei­nem Ba­che­lor of Laws ab und ging für ein Jahr nach Rom, wo sie Teil ver­schie­de­ner Kunst-Kol­lek­ti­ve (Poe­sie und Stra­ßen­ma­le­rei) wur­de. Seit Ju­ni 2022 ist sie wie­der in Berlin, um sich hier an stu­den­tisch or­ga­ni­sier­ten Kunst­pro­jek­ten zu be­tei­li­gen und ei­ne en­ge­re Ver­net­zung der frei­en jun­gen Künstler*innen-Szene aus Berlin und Rom herzustellen.

si­mon scriba

Si­mon Scri­ba be­gann im Win­ter­se­mes­ter 2022/23 ein Mas­ter­stu­di­um in Chor- und En­sem­ble­lei­tung an der Uni­ver­si­tät der Küns­te Berlin, wo er auch als Tu­tor für Chor­lei­tung be­schäf­tigt ist. Dar­über hin­aus ist er Mit­or­ga­ni­sa­tor und Grün­dungs­mit­glied des Opern­kol­lek­tivs opera­tion­der­kuenste und der fe­mi­nis­ti­schen und an­ti­dis­kri­mi­nie­ren­den Kon­zert­rei­he Mu­si­ca in­au­di­ta. Als As­sis­tent und Re­pe­ti­tor ist er dem Col­le­gi­um mu­si­cum Berlin ver­pflich­tet und war in sel­ber Funk­ti­on Teil­neh­mer der Bun­des­mu­sik­aka­de­mie für jun­ges Mu­sik­thea­ter 2021 in Rheins­berg.
Als Di­ri­gent und Or­ga­ni­sa­tor möch­te Si­mon Scri­ba Men­schen für klas­si­sche Mu­sik be­geis­tern und beim Mu­si­zie­ren Leich­tig­keit und Ge­mein­schaft schaf­fen. Stets ver­sucht er zu em­powern und ein­zu­la­den, ak­tiv an künst­le­ri­schen Pro­zes­sen mit­zu­wir­ken. Das Or­ga­ni­sie­ren und Ver­wal­ten von Fi­nan­zen hat er als sei­ne neu­en Lei­den­schaf­ten bei opera­tion­der­kuenste entdeckt.

so­phie m.j. stratmann

In Schles­wig-Hol­stein auf­ge­wach­sen be­gann So­phie M.J. Strat­mann ih­re sän­ge­ri­sche Aus­bil­dung als Jung­stu­den­tin in Ham­burg. Von dort ging sie an die HMT Leip­zig, wo sie mitt­ler­wei­le im Mas­ter Oper stu­diert. Auf­ge­wach­sen in der Chor- und Kir­chen­mu­sik­tra­di­ti­on gilt ihr be­son­de­res In­ter­es­se au­ßer­dem dem mo­der­nen und zeit­ge­nös­si­schen Re­per­toire. 2018 sang sie beim SHMF, gab ihr De­but an der Oper Leip­zig und in Beet­ho­vens “Neun­ter” mit Søn­der­jyl­lands Sym­fo­nior­kes­ter. Bis­he­ri­ge Rol­len sind u.a. Lau­ra (Millö­cker), Ers­te Da­me (Mo­zart), He­le­na (Brit­ten) und bald wird sie als Io­l­an­the (Smyth) auf der Büh­ne ste­hen. Und seit die­sem Jahr ist sie Teil des Lied­du­os Duo Or­lan­do. 
Als Künstler*in und pri­vat rei­zen sie vor al­lem die Viel­falt und un­ge­wöhn­li­che Kom­bi­na­tio­nen in al­len Schat­tie­run­gen – Epo­chen, Sti­le, Gen­res, Rol­len­bil­der, Ge­sell­schaft, Li­te­ra­tur, etc. Mit opera­tion­der­kuenste möch­te sie die Be­din­gun­gen un­ter de­nen Künstler*innen ar­bei­ten ver­än­dern und ih­rem Wunsch nach ei­nem brei­ten Tä­tig­keits­feld und krea­ti­ver Frei­heit nachgehen.

Pho­to: Eli­sa Schmidt

bei frü­he­ren projekten:

mer­le böhnhardt

Mer­le Böhn­hardt ar­bei­tet als freie Re­gis­seu­rin und Thea­ter­päd­ago­gin. Nach ei­ner kur­zen Kar­rie­re als Lehr­kraft für Deutsch und Dar­stel­len­des Spiel tausch­te sie mit dem Re­gie­stu­di­um an der HfMDK Frankfurt am Main end­gül­tig die Schul­bank ge­gen Pro­be­büh­ne. In­spi­rie­ren lässt sie sich ger­ne von Fes­ti­vals, der Ani­ma­ti­on von All­tags­ob­jek­ten, ech­ten Lie­bes­songs und ech­ten Franzbrötchen.

fer­nan­da jardi

Fer­nan­da Jar­di, ge­bo­ren in Me­xi­ko-Stadt, wo sie Ar­chi­tek­tur und Dra­ma­tik, Li­te­ra­tur und Thea­ter an der Uni­ver­sidad Na­cio­nal Au­tó­no­ma de Mé­xi­co stu­dier­te. Seit 2015 ar­bei­tet sie als frei­schaf­fen­de Bühnenbildnerin. 

2019 fing sie den Mas­ter of Arts Büh­nen­bild Sze­ni­scher Raum an der TU Berlin an. Sie freut sich im­mer sehr auf die ers­te Kaf­fee­tas­se des Tages. 

Pho­to: Pau­li­na Ra­dic @pradiclo

ro­bin klein

Ro­bin stu­dier­te zu­nächst er­folg­los Mu­sik­wis­sen­schaft in Leip­zig, be­vor es ihn zu et­was prak­ti­sche­rem, näm­lich dem Stu­di­um der Thea­ter- und Ver­an­stal­tungs­tech­nik, hin­zog. Da­ne­ben macht er seit Jah­ren schlecht bis nicht be­zahl­te Praktika/Jobs am Thea­ter, ist erst kürz­lich zu odk ge­sto­ßen, nach­dem er schon seit der Zauberflöte mit ih­nen lieb­äu­gelt hat, und jetzt sehr glück­lich da­bei sein zu kön­nen und bei al­lem, was so an­fällt, zu unterstützen.

emil jo­na­than riedel

Emil stu­diert an der HfMDK Frankfurt Vio­lon­cel­lo bei Prof. Mi­cha­el San­der­ling und ist Mit­glied in der Or­ches­ter­aka­de­mie des Gür­ze­nich-Or­ches­ters Köln. Weil er selbst meis­tens nicht so ge­nau weiß, was er will und sein will, macht er si­cher­heits­hal­ber ziem­lich viel. Po­li­ti­sches En­ga­ge­ment in der lin­ken Sze­ne und der Kli­ma­be­we­gung, ein brei­tes In­ter­es­se für al­le Küns­te und ein Herz, das ir­gend­wo in ei­ner Kie­wer Tech­no­nacht ver­lo­ren­ge­gan­gen ist. Bei opera­tion­der­kuenste spielt er Cel­lo, küm­mert sich um die Web­site und ver­sucht sich, ganz im Sin­ne des Kol­lek­tiv­ge­dan­kens, über­all krea­tiv ein­zu­brin­gen. Krea­ti­ve Ab­sich­ten, die sich zu­nächst de­struk­tiv ar­ti­ku­lie­ren, sind nie so gemeint.

gia­co­mo jo­sé schmidt

Gia­co­mo stu­diert Ge­sang an der HfMT Köln bei Prof. Ma­rio Hoff. Der ge­bür­ti­ge Flens­bur­ger und Hal­bi­ta­lie­ner hat­te zu­sam­men mit Si­mon Scri­ba die Idee und das Be­dürf­nis, ein En­sem­ble zu grün­den und zu­sam­men mit al­ten und neu­en Freund*innen Mu­sik zu ma­chen. Ne­ben sei­nem Mit­wir­ken als Ba­ri­ton, über­nimmt Gia­co­mo auch or­ga­ni­sa­to­ri­sche Auf­ga­ben z.B. bei der Musiker*innensuche für’s Or­ches­ter. Mit sei­nem bis ins un­end­li­che wie­der­hol­ten Satz „Hal­lo, mein Na­me ist Gia­co­mo Schmidt und zu­sam­men mit Mu­sik­stu­die­ren­den aus ganz Deutsch­land pla­ne ich ei­ne Opern­pro­duk­ti­on – hät­test du Lust mit­zu­spie­len?“ hat er schon so man­chen Mit­men­schen traumatisiert...

so­phia stiehler

So­phia hat an der HfMDK Frankfurt Vio­li­ne bei So­phia Jaf­fé und Pe­tra Mül­le­jans stu­diert und ist ak­tu­ell an der HMTM Mün­chen im Stu­di­en­gang Ba­rock­vio­li­ne. Bei opera­tion­der­kuenste über­nimmt sie bis­her die Auf­ga­be der Ko­or­di­na­ti­on des Or­ches­ters, küm­mert sich um die Zu­sam­men­stel­lung des En­sem­bles und ist an der künst­le­risch- mu­si­ka­li­schen Ar­beit be­tei­ligt. Be­son­ders am Her­zen liegt ihr ei­ne At­mo­sphä­re zu schaf­fen, in der sich je­des Mit­glied wohl da­mit fühlt Ge­wohn­hei­ten zu durch­bre­chen, neue Struk­tu­ren zu su­chen, zu ex­pe­ri­men­tie­ren oder auch wie­der zu Al­tem zu­rück­zu­kom­men, Ideen frei­en Lauf zu las­sen und bei Al­lem zu sei­nen Be­dürf­nis­sen zu ste­hen.
Die Mu­sik sieht So­phia als wich­ti­gen Teil in un­se­rer Welt Ge­füh­le im Men­schen aus­zu­lö­sen, ge­sell­schaft­li­che The­men an­zu­spre­chen und Mei­nun­gen zu vertreten.

an­ni­ka westlund

An­ni­ka West­lund stu­diert Ge­sang an der hmt Leip­zig. Bei odk bringt sie sich in künst­le­ri­sche und or­ga­ni­sa­to­ri­sche Ge­stal­tungs­fra­gen ein, ak­qui­riert Sänger*innen und Instrumentalist*innen und sitzt auch ge­le­gent­lich dem Schreib­zir­kel der fröh­li­chen An­trag­stel­ler bei.